…bis auf weiteres erfolgen hier keine neuen Blog-Einträge…
Bernd Brouns, Januar 2014
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Bernd Brouns, Januar 2014
Artikel über den Klimagipfel in Warschau, erschienen im November 2013 in ak – analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis. (leider nur offline erschienen)
Rezension von “Rotes Grün. Pioniere und Prinzipien einer ökologischen Gesellschaft.” von Hans Thie
“Rotes Grün” fülllt eine Leerstelle. Das Buch geht weiter als die bekannte Kritik des “Grünen Kapitalismus”. Thie ist ein mit Genuss zu lesendes politisches Essay gelungen, in dem er Konturen einer zeitgemäßen linken Erzählung aufzeigt. Sie nimmt die ökologische Herausforderung nicht nur zur Kenntnis, sondern zum Ausgangspunkt.
Weiterlesen in Signale der Hoffnung. Pflichtlektüre für eine moderne Linke, erschienen in Rosalux. Journal der Rosa-Luxemburg-Stiftung (2/2013).
?Energiewende auf gutem Weg?. So überschrieb die Bundesregierung ihre Bilanzbroschüre ein Jahr nach ihrer atompolitischen Kehrtwende in Folge der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Doch auf dem Weg wohin? ?Energiewende? bezeichnete ursprünglich die Abkehr von einer zentralistischen, fossil-nuklearen Energieversorgung. Erneuerbar, dezentral & effizient ? so sollte fortan Energie erzeugt und verbraucht werden. Gemessen daran sind Bundesregierung und Energiewirtschaft immer noch auf den alten, eingefahrenen Wegen, zunehmend orientierungslos und weit davon entfernt, die richtige Richtung einzuschlagen.
Weiterlesen im Artikel Widersprüche der “Energiewende”, erschienen in Z. – Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Nr. 91 (September 2012).
Polen plant den Bau von zwei Atomkraftwerken in den kommenden zehn Jahren. Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Verfahrens der Öffentlichkeitsbeteiligung zum polnischen Programm zum Einstieg in die Atomenergie übersandten die NaturFreunde Deutschland eine 70-seitige Stellungnahme an die polnische Regierung, die u.a. von Uwe Hiksch (NaturFreunde), Ursula Schönberger (AG Schacht Konrad) und Bernd Brouns (WEED) verfasst wurde. Die Autor_innen bringen grundsätzliche Einwände gegen die Atomkraft vor und bemängeln die fehlende Prüfung energiepolitischer Alternativen.
Die Detailanalyse der Atompläne offenbart zudem eine erschreckende Qualität der von der polnischen Regierung vorgelegten Dokumente. Diesen Beitrag weiterlesen »
?Neue Energie für Deutschland?. Unter diesem Titel schaltete die Bundesregierung Anfang Oktober 2011 bundesweit Zeitungsanzeigen. Anlass war die eine Woche zuvor veröffentlichte Halbzeitbilanz der schwarz-gelben Koalition. Auch auf der Webseite www.bundesregierung.de diente die ?Energiewen-de? als Aufmacher für die Halbzeitbilanz. Nach Fukushima und den Wahlschlappen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz vollzog die Bundesregierung eine Kehrtwende in ihrer Atompolitik. Ihre positive Botschaft lautete nun: Wir tun alles, um die Energiewende zu beschleunigen. Und es wurde prompt geliefert: Der Bundestag beschloss ein umfassendes Gesetzespaket zur Energiepolitik. Der Präsident des Wuppertal-Instituts spricht von ?politisch mutigen Entscheidungen?. Ein Blick in die einzelnen Gesetze lässt die angekündigte Energiewende jedoch in einem anderen Licht erscheinen.
Weiterlesen im Artikel Konsequent für neue Energie?, erschienen in Z. – Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Nr. 88 (Dezember 2011).
Deutschland steigt aus. Zehn Jahre nach dem rot-grünen Pakt mit den Energiekonzernen wurde wieder einmal das Ende der Atomkraft beschlossen. Jetzt ist alles gut, will uns ein breites Bündnis von Union bis Grünen glauben machen. Doch der “Atomkonsens 2.0” bedeutet elf weitere Jahre Atomenergie in Deutschland. Mindestens.
Weiterlesen im Artikel “Nichts ist gut!”, erschienen in analyse & kritik extra (November 2011) anlässlich des Castor-Transports 2011 ins Wendland.
Unter dem Motto Konsequent für neue Energie! fand am heutigen Samstag die Bundesdelegiertenkonferenz der Partei Bündnis 90/DIE GRÜNEN statt. Dort hat sich die Mehrheit der Delegierten hinter den Merkelschen Atomkompromiss gestellt. Konsequent heißt für die Grünen also,…
…einem “Atomausstieg” zuzustimmen, der das Abschalten der AKWs von den Profitinteressen der Atomkonzerne abhängig macht. So steht es im Gesetzesentwurf der Koalition, dem die Grünen jetzt ihren Segen erteilten:
“Auch die nunmehr vorgesehene zeitliche Befristung der Berechtigung zum Leistungsbetrieb ist (…) so ausgestaltet, dass die von dieser Regelung betroffenen Unternehmen nicht unverha?ltnisma?ßig belastet werden und den Betreibern eine Amortisation der Investitionen sowie die Erzielung eines angemessenen Gewinns weiterhin ermo?glicht wird.” (Drs. 17/6070; S. 6)
(c) Sergej23 / pixelio.de